Ohne Smartphone lernt es sich besser
Das ist das Ergebnis einer Studie am Augsburger Lehrstuhl für Schulpädagogik, welche im Fachjournal »Education Sciences« veröffentlicht wurde.
Wissenschaftler kommen nach der Analyse von fünf Studien aus Norwegen, Spanien, Tschechien, England und Schweden zu einem klaren Ergebnis: Ein Smartphone-Verbot hat messbare positive Effekte, vor allem auf das soziale Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler und in geringerem Maß auch auf ihre Lernleistungen.
Obwohl das Verbot positive Effekte aufzeigt, betonen die Wissenschaftler jedoch auch die Notwendigkeit einer pädagogischen Begleitung. Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche lernen, wie sie mit dieser Technologie verantwortungsbewusst umgehen. Die Wissenschaftler empfehlen daher, das Verbot mit Bildungsmaßnahmen zu kombinieren, die die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler fördern.
- Pressemitteilung der Universität Augsburg
- Ergebnisse der Studie (*.pdf, 1,08 MB) Artikel in englischer Sprache