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PiT-Kinder- und Jugendbefragung

© LPR

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge war die dritte Gebietskörperschaft im Freistaat, die nach Görlitz und Bautzen eine breitangelegte Befragung in Anlehnung an die Methode »Communities That Care« – kurz CTC – durchführte. Die Ergebnisse einer solchen Befragung finden auf vielfältige Weise Anwendung:

  • Zum Treffen von Aussagen zu Bedarfen innerhalb der Jugendhilfeplanung
  • Zur Ausgestaltung der regionalen Gesamtstrategie »Gesundheitsförderung«
  • Zur gezielten Fortschreibung schulischer Präventionskonzepte
  • Als Grundlage der Zusammenarbeit mit ASSKomm-Kommunen im Landkreis

Wenn Sie mehr über CTC und die Kinder- und Jugendbefragung erfahren möchten, finden Sie weiterführende Informationen auf der Hauptseite von www.pit.sachsen.de.

Die Befragung wurde als Online-Erhebung zwischen März und September 2017 in allen weiterführenden Schulen des Landkreises durchgeführt. Insgesamt nahmen 2.068 Schülerinnen und Schüler teil, was einer Teilnahmequote von 11,7% entspricht. In der Kinder- und Jugendbefragung wurden 22 empirisch gesicherte Risikofaktoren betrachtet, die das Auftreten von Problemverhaltensweisen bei Jugendlichen beeinflussen können. Diese Risikofaktoren können vier entwicklungsrelevanten Bereichen zugeordnet werden: Familie, Schule, Gleichaltrige und Nachbarschaft/Wohngegend. Besonders auffällig war die Ausprägung der Risikofaktoren innerhalb der Familie, womit viele Kinder und Jugendlichen den untersuchten Risikofaktoren ausgesetzt sind. Hinsichtlich des Problemverhaltens zeigte sich, dass der Konsum von Alkohol, Tabak und anderen Substanzen, besorgniserregend häufig unter den befragten Jugendlichen auftritt.

Weitere Informationen folgen.

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