Träger / Einrichtung umgedacht e.V.

Wir, das Zentrum für soziale Innovation (ZFSI, umgedacht e.V.) haben mit „Nein zur digit@ler Gewalt“ ein Präventionsprogramm für Schüler*innen der 5.-10. Klassenstufe geschaffen. Diesen Workshop haben wir seit Mai 2022 mit über 120 Klassen durchgeführt.
Ein Klassenworkshop erstreckt sich über sechs Schulstunden und wird jeweils mit einer Klasse durchgeführt. Das Programm ist variabel gestaltet und setzt sich aus verschiedenen Modulen, bestehend aus austauschbaren Elementen, zusammen.

Der Workshoptag ist in drei Abschnitte und mehrere Module aufgebaut, die sich je nach Klasse individuell zusammensetzen können. Ein klassischer Aufbau für die 6. Klasse besteht aus:
1.Das Internet (45 Min.)
a. Wie sieht das Internet aus?
b. Wie funktioniert das Netz?
2.Gefahren im Netz (90 Min.)
a.Ideensammlung der SuS
b.Schutz vor digitaler Gefahr
3. Mobbing als Gefahr im Netz (120 Min.)
a.Was ist okay? Was geht nicht?
b. Mobbingdefinition
c. Klassenvereinbarung
d. Rollenspiel
1.Abschluss (15 Min.)

Je nach Bedürfnissen der Klassen und Lehrkräfte kann somit ein Schwerpunkt auf die Themen Diskriminierung, Falschinformation, Verbreitung von Fotos und Videos, Erpressung, Betrug, Identitätsdiebstahl oder Suchtverhalten gelegt werden, während ein Rahmenprogramm das Thema der digitalen Gewalt und Hass im Netz aufgreift. Dieser modulare Aufbau ermöglicht die altersgerechte Anpassung je nach Klassenstufe, wobei insbesondere die hinführende Einheit zum Aufbau des Internets bei älteren Klassen meist gekürzt oder ersetzt wird. Statt dessen bietet ein Rollenspiel einen interaktiven Präventionsansatz im Feld der Gewaltprävention.
Wir verfolgen einen Peer-to-Peer- Ansatz, bei dem die Lehrkräfte in den Hintergrund treten und die jungen Referent*innen einen Raum für ein sicheres Gespräch der Klasse öffnen.

• Flyer Nein zur digitalen Gewalt

Zielgruppen

Kinder / Jugendliche

berufsbildende Schulen, Klasse 5, Klasse 6, Klasse 7, Klasse 8, Klasse 9, Klasse 10, Klasse 11, Klasse 12

Maßnahmen / Methoden

Unser Workshop "Nein zur digit@ler Gewalt" verwendet eine breite Palette von Methoden, darunter Gruppenarbeit, kreative Aufgaben, themenbezogene Spiele, Rollenspiele, Diskussionen und Vorträge. Diese abwechslungsreichen Ansätze ermöglichen es uns, die Schülerinnen aktiv einzubeziehen und ihnen eine umfassende Auseinandersetzung mit den Inhalten zu ermöglichen.

Rahmenbedingungen

In einem Vorabgespräch werden die Anzahl der Klassen, gewünschte Schwerpunkte, der Durchführungszeitraum und ein Preis festgelegt. Der Workshop findet idealerweise mit mehreren Klassen hintereinander und im jeweiligen Klassenzimmer statt. Alles Material wird mitgebracht.

Kostenbeschreibung

Kosten des Workshops hängen stark von der Anzahl an Klassen und Referent*innen ab, bewegt sich jedoch normalerweise in einem Rahmen von 900-1.200 Euro. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot unter Berücksichtigung des konkreten Bedarfs und Budgets.

Kooperationspartner

Aktuell sind wir in Gesprächen mit dem Landesschülerrat Sachsen, um eine langfristige und tiefgehende Kooperation anzustoßen.