Detail Präventionsangebot
Suchtpräventive Beratung und Unterstützung von Lehrkräften in Krisensituationen
Träger / Einrichtung Diakonie Marienberg
Wenn im schulischen Kontext Auffäligkeiten sichtbar werden, die auf ein Suchtproblem hinweisen könnten, ist die Ansprache heikel. Dennoch ist es wichtig, die Auffälligkeiten mit dem betreffenden Schüler und u.U. auch den Eltern zu besprechen. Da es sich hier - hoffentlich - nicht um alltägliche Routinegespräche handelt, wollen mögliche Interventionen gut überlegt sein. Außerdem findet man sich als Lehrkraft mitunter allein in einer Situation wieder, in der Kooperation nicht möglich oder nicht gewollt ist. Schlimmstenfalls enden Gespräche in einer Konfrontation.
Ich biete Ihnen an, mögliche Szenarien im Vorfeld durchzuspielen und eine geeignete Strategie zu finden. Wenn möglich, sinnvoll und gewollt, kann ich bei Gesprächen dabei sein, Sie in der Gesprächsführung unterstützen und meine Erfahrungen aus der Suchtberatung zur Verfügung stellen.
Für sinnvoll halte ich hier auch die Orientierung am Stufenplanverfahren.
Zielgruppen
- Kinder / Jugendliche
- berufsbildende Schulen, Klasse 5, Klasse 6, Klasse 7, Klasse 8, Klasse 9, Klasse 10, Klasse 11, Klasse 12
- Erwachsene
- Eltern Schule, Personal Schule
Maßnahmen / Methoden
- „ambulante Beratung von Lehrkräften nach Vorkommnissen“
Prozessbegleitung bei Interventionen
ggf. Begleitung bei der Anwendung des Stufenplanverfahrens
- „Begleitung in Elterngesprächen“
Unterstützung in und ggf. Moderation von Elterngesprächen bei Verdacht oder Hinweisen auf Suchtmittelkonsum
Kostenbeschreibung
Es entstehen keine Kosten
Kooperationspartner
Im Ergebnis kann eine Vermittlung in regionale Suchtberatungsstellen erfolgen.